LETsDOK in Niedersachsen und Bremen 2024

29. August bis 2. Oktober

Vom 23. bis 30. September 2024 finden die Dokumentarfilmtage LETsDOK in Niedersachsen statt. LETsDOK will mit diesem deutschlandweiten Event das Kino stärken und die Kinokultur beleben. Dokumentarfilme zeigen diverse Perspektiven, vielfältige Haltungen und haben einen gesellschaftlichen Auftrag. Dokumentarfilme wollen gesehen werden – auf der großen Leinwand, mit ungeteilter Aufmerksamkeit. Dafür stehen die bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK seit 2020, die von der AG DOK initiiert wurden. Der „Verein zur Förderung der Dokumentarfilmkultur“ koordiniert LETsDOK seit 2022. In zahlreichen Kinos und an alternativen Veranstaltungsorten sind Dokumentarfilme zu sehen, begleitet von Filmgesprächen, oft besucht von Regisseurinnen und Regisseuren.

Weitere Informationen zu den Filmen unter https://letsdok.de/kinos/#niedersachsen und https://letsdok.de/kinos/#bremen

In den Bundesländern kooperieren regionale Institutionen. In Niedersachsen und Bremen setzen das Film & Medienbüro Niedersachsen und das Filmbüro Bremen LETsDOK dezentral um. LETsDOK in Niedersachsen und Bremen wird gefördert von der nordmedia.

Weitere Informationen unter https://letsdok.de

Timetable

Rückblick 2023

Die LETsDOK Veranstaltungen in Niedersachsen und Bremen fanden vom 8. bis 20.9.2023 statt. 40 Veranstaltungen mit Dokumentarfilmen oder Diskussionsrunde zum Dokumentarfilm fanden in insgesamt 19 Kinos und alternativen Veranstaltungsorten statt. – die Filme „The North Drift“, „Die Eiche“, „Eine deutsche Partei“, „Jonny Island“ und „Sieben Winter in Teheran“ wurden von Filmgesprächen und Gästen begleitet.

Editor Sebastian Winkels begleitete sechs Vorführungen von „Eine deutsche Partei“ und nahm zusammen mit den Bildungsreferenten Sebastian Ramnitz und Dirk Assel nach den Vorführungen an den Gesprächen über Rechtspopulisten und zu Rechtextremismus teil. In Helmstedt stieß MdB Frank Bsirske zum Gespräch hinzu. Drei Vorstellungen von „The North Drift“ in Seefeld, Wolfsburg und Salzgitter begleitete die Moderatorin Gundi Doppelhammer. Zu „Sieben Winter in Teheran“ kamen die Protagonistin Shola Pakravan und die Regisseurin Steffi Niederzoll zu einem Publikumsgespräch unter der Moderation von Franziska Wolters ins hannoversche Kino am Raschplatz. Zu „Jonny Island“ war die Regisseurin Petra Mäußnest im City 46 in Bremen anwesend. Schließlich umrahmte eine kleine Gesprächsrunde mit dem Revierförster Upjever, Jan Fiddy Winkelhage und der Direktorin des Schlossmuseum die Vorstellung des Films „Die Eiche“ in Jever.

Die Dokumentarfilme zeigten diverse Perspektiven und vielfältige Haltungen – sie haben einen gesellschaftlichen Auftrag. Sie wurden auf der großen Leinwand gesehen, manchmal auch in kleinerer Projektion wie bei den beiden Schulvorstellungen, aber immer mit ungeteilter Aufmerksamkeit. Dafür stehen die bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK seit 2020, die von der AG DOK initiiert wurden. Der „Verein zur Förderung der Dokumentarfilmkultur“ koordiniert LETsDOK seit 2022. In den Bundesländern setzten Regionalbeauftragte LETsDOK dezentral um, in Niedersachsen war das Jörg Witte für das Film & Medienbüro Niedersachsen, in Bremen Saskia Wegelein-Golovkov für das Filmbüro Bremen.

Unterstützt wird LETsDOK von der AG DOK, der AG Kino/Gilde, dem Bundesverband Kommunale Filmarbeit, dem HDF, der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW), von VISION KINO und zahlreichen weiteren Länderfilmförderungen, Institutionen und Initiativen. Auf Landesebene wurde LETsDOK von der nordmedia unterstützt. Weitere Kooperationspartner waren die Kreisverbände Wolfsburg und Helmstedt von Bündnis 90/Die Grünen und das Bunte Display in Hattorf am Harz.

Insgesamt besuchten 850 Besucher in Niedersachsen und Bremen die 2023er LETsDOK Veranstaltungen.