Einreichtermine nordmedia
27. April und 31. August 2023
Eingereicht werden können ab dem 1. Januar 2022 produzierte Kurzfilme, die auf Gedichten basieren und nicht länger als 15 Minuten sind. Alle Sprachen sind zugelassen. Dieser Wettbewerb ist dotiert. Aus den Einsendungen trifft eine Programmkommission die Filmauswahl für den internationalen Wettbewerb und für alle weiteren Programme des Festivals.
www.ijp.org/stipendien/mittelosteuropa
Das Internationale Journalisten-Programme (IJP) schreibt ein Stipendienprogramm für Journalist*innen aus, die sich für sechs bis acht Wochen gezielt der Berichterstattung über Klima- und Energiethemen widmen wollen. Das Stipendium wird durch EUKI (Europäische Klimaschutzinitiative) gefördert.
Thema 2023: Wie weitermachen? Was bei der Bewältigung von Lebenskrisen hilft
Das Leben verläuft nicht immer nach Plan. Gesucht werden Geschichten von Menschen, die angesichts eines lebensverändernden Umstandes neu überlegen müssen oder mussten, wie sie weitermachen. Beiträge, die zeigen, wie Zukunft gestaltet werden kann. Ideen, die Zuversicht für Lebenskrisen schenken.
Mit dem Andere Zeiten-Journalistenpreis will Andere Zeiten Journalist*innen dazu anregen, sich den ethischen Fragen unserer Zeit zu stellen und Geschichten zu erzählen, die den Weg in eine verantwortungsvoll gestaltete Zukunft weisen. Zugelassen sind alle üblichen journalistischen Formen.
interfilm sucht für das kommende Festival im November packende, bewegende, witzige oder nachdenkliche, aber auf jeden Fall originelle Drehbücher für Kurzspiel- und Animationsfilme bis 20 Minuten Länge.
Acht Drehbuchautor*innen werden aus den Einreichungen eingeladen, am sechstägigen Script Lab teilzunehmen, das im Oktober (online) und im November (in Berlin) stattfindet, und bei dem an den Drehbüchern und der Präsentation der Stoffe gearbeitet wird. Anschließend präsentieren sie ihre Drehbücher beim Script Pitch vor einer internationalen Jury und Fachpublikum.
Mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro ermöglicht das Filmbüro Bremen die Herstellung und Präsentation von zwei Videokunstprojekten. Willkommen sind alle Facetten: klassische, (non)lineare, audio-visuelle Projektideen, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefördert werden Projekte, die bisher noch nicht realisiert wurden. Einer der Förderpreise ist einem Bremer Projekt (d.h. Kuenstler/in lebt derzeit in Bremen) / Projekt mit Bremenbezug (thematischer Bezug/Drehort) vorbehalten.
Zur Teilnahme eingeladen sind Künstler*innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer / Bremerhavener Partnerstädten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Mindestens einen Preis vergibt die Jury an Bewerber*innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstädten. Die Einreichung sollte in deutscher oder englisch Sprache erfolgen. Die Preise werden von einer unabhängigen Fachjury vergeben.
Der Preis für kritischen Journalismus orientiert sich am politischen Vermächtnis Otto Brenners, der Zivilcourage zum Maßstab seines Handelns machte und dies auch von anderen einforderte. Die Art des Beitrags (Film, Fernsehen, Hörfunk, Print, Internet, Multimedia) sowie das Genre, Ressort oder die Länge des Beitrags spielen keine Rolle.
Ausgezeichnet werden journalistische Arbeiten, die sich kritisch mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzen und Verbraucher*innen wirtschaftliche Zusammenhänge transparent und nachvollziehbar machen. Besonders freut sich die Jury über Beiträge, die dabei auch konstruktive Lösungsansätze und zukunftsweisende Antworten berücksichtigen.
https://demokratie.niedersachsen.de
Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (LpB) möchte die politische Medienkompetenz der Menschen in Niedersachsen nachhaltig stärken und Themen der Medienkompetenz in den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses rücken. Mit dem Förderprogramm „politische Medienkompetenz“ unterstützt sie Projekte und Initiativen in Niedersachsen, die eine kritische Auseinandersetzung mit Medien fördern, Medien in der politischen Bildung einsetzen und die Veränderung demokratischer Prozesse durch Medien thematisieren. Kleinprojekte in Niedersachen werden mit bis zu 7.000 € gefördert.
Mit dem renommierten Juliane Bartel Medienpreis würdigt das Land Niedersachsen Autorinnen und Autoren, die in ihren Fernseh-, Hörfunk- und Internet-Beiträgen auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Rollenkonflikte sichtbar machen. Der Juliane Bartel Medienpreis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
www.nlm.de/aktuell/medienpreis
Beteiligen können sich Mitarbeiter*innen von in Niedersachsen empfangbaren privaten Hörfunksendern, zugelassenen Bürgerradios und Internetradios mit Redaktionssitz in Niedersachsen sowie von hier zugelassenen privaten lokalen, regionalen und landesweiten Fernsehveranstaltern und lizenziertem Bürgerfernsehen. Zusätzlich können sich niedersächsische Schülerinnen und Schüler mit ihren im Internet veröffentlichten Hörfunkbeiträgen und Audio-Slideshows bewerben. Damit möchte die NLM einen Beitrag zur Förderung von Medienkompetenz leisten.
Die eingereichten Beiträge müssen in der Zeit vom 01.07.2022-30.06.2023 als Erstsendung ausgestrahlt worden sein.
Gesucht wird ein exklusives dokumentarisches Highlight für einen Sendeplatz im Ersten und für die ARD Mediathek. Das Projekt soll die Kraft und Relevanz, die dokumentarisches Erzählen hat, modern und zeitgemäß zum Ausdruck bringen und ein breites und gern auch jüngeres Publikum für Inhalt und Genre begeistern. TV-Produzierende mit Sitz in Deutschland sind aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen einzureichen. Internationale Koproduktionen sind möglich, sofern eine deutsche Produktionsfirma das Projekt maßgeblich mitgestaltet und einreicht.
jährlich am 31.07.
Mit dem Dieter Backe Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus. Bewerben können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz. Der Preis richtet sich an Projekte außerschulischer Träger (z. B. Jugendzentren, Kindergärten, Träger der Jugendhilfe oder Familienbildung, Medienzentren und Medieninitiativen).
Gesucht werden herausragende audiovisuelle Online-Inhalte und -Kampagnen aus Deutschland zur entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und zur Kooperation mit den Ländern des Südens. Die Einreichung ist öffentlich. Institutionen, Organisationen, Agenturen, Medien- und Online-Anbieter, private Personen und Gruppen können Beiträge vorschlagen.
Die Nordischen Filmtage Lübeck vergeben Stipendien für die Entwicklung von deutschsprachigen Drehbüchern: Eines an ein:e renommierte Autor:in mit einem neuen Kinoprojekt und eines an ein:e Autor:in mit biografischem Bezug zu Lübeck für eine in Format und Plattform offene, visuelle Erzählung (z. B. Serie, VR-Experience, 360° Fulldome). Ausgewählt werden die Stipendiat:innen anhand ihrer eingereichten Drehbuchvorhaben von einer unabhängigen Fachjury.
Das Talentförderprogramm der nordmedia und des Film & Medienbüro Niedersachsenfördert audiovisuelle Projekte junger Talente. Diese sollen überwiegend in Niedersachsen realisiert werden. Die Nachwuchsförderung richtet sich an Film- und Medienschaffende, die noch nicht mehr als drei längere Filmprojekte realisiert haben. Ziel des Programms ist es, neue Talente zu entdecken, zu fördern und ihnen eine Starthilfe zu geben. Ausgewählt werden die Projekte durch eine unabhängige Jury.
Infos unter: www.nordmedia.de
Es werden jährlich zwei Stipendien für Kurzfilmer*innen von der Stiftung Kulturregion Hannover und der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH vergeben. Bewerben können sich junge Filmemacher*innen aus dem gesamten Bundesgebiet Deutschlands.
Gesucht werden regieerfahrene Stipendiat*innen mit individuellen Handschriften, die im Bereich des Kurzfilms ihre filmischen Erfahrungen erweitern und/oder kreatives Neuland betreten wollen. Bewerben können sich (Film-)Hochschulabsolvent*innen und Quereinsteiger*innen. Die Auswahl erfolgt durch eine Jury.
Das Stipendium beinhaltet ein halbes Jahr freie Unterbringung in der Stipendienstätte “Villa Minimo“ in Hannover. Für diesen Zeitraum erhalten die von einer Jury ausgewählten Stipendiat*nnen zusätzlich einen monatlichen Geldbetrag von 1.000 Euro sowie einen Produktionskostenzuschuss von 20.000 Euro.
www.filmbuero-bremen.de/young-collection
Einsendeschluss: laufend
Das Filmbüro Bremen sucht Kurzfilm bis 15 Minuten. Die Short Film Collection präsentiert Filme von jungen, nicht etablierten Filmschaffenden. Alle Genres sind zugelassen. Drei wechselnde Bremer Filmschaffende wählen aus den Einreichungen ein abendfüllendes Wettbewerbsprogramm aus. Am Veranstaltungsabend vergibt eine Jury aus Bremer Filmkritikern den Bremer Kritikerpreis. Unabhängig davon entscheidet das Publikum durch Abstimmung, welcher der Filme ihr Liebling ist und vergibt den Publikumspreis.