Programm 2014/15

Preisgekrönte Kurzfilme auf Kinotour

Sechs unterschiedliche Kurzfilme nehmen das Publikum mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Starke Geschichten und beeindruckende Darsteller haben Festivalbesucher weltweit bewegt und Jurys überzeugt. Die Filme berühren durch einfühlsame Beobachtungen und eine große Nähe und Sympathie zu den Darstellern und Protagonisten und deren Hoffnungen, Konflikten und Ängsten. Erstmals sind die überwiegend in Niedersachsen gedrehten Filme in einem Programm gemeinsam im Kino zu sehen.

Ich sehe was, was du nicht siehst
Ich sehe was, was du nicht siehst
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Ich sehe was, was du nicht siehst

Ich sehe was, was Du nicht siehst
D 2012, 10 Min.
Regie: Alexandra Nebel
Bei schwüler Sommerhitze überredet die phantasievolle Mia den schüchternen Ingo Ich sehe was, was Du nicht siehst in der Küche zu spielen. Mehr und mehr löst das Spiel die Realität der Wohnküche auf und die Welten verschwimmen in einem wildem Mix aus Kinderspiel und animierter Meeresabenteuer-Trickwelt.

Läufer
Läufer
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Läufer

Läufer
D 2013, 14 Min.
Regie: Carolina Hellsgård
Amal, ein 13-jähriger Flüchtling aus dem Libanon, ist der Drogenläufer eines älteren Dealers in Hannovers U-Bahn. Er lebt ein isoliertes Leben in einem Asylheim außerhalb der Stadt. Eines Tages trifft er ein junges Mädchen, das seine Rettung sein könnte.

Patch
Patch
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Patch

Patch
D 2014, 3:30 Min.
Regie: Gerd Gockell
Ein experimenteller Animationsfilm, der mit den Mitteln der abstrakten Farbmalerei die Grenzen zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit erforscht. Dafür werden ikonographische Bilder und Symbole des Kinos malerisch abstrahiert und mit Hilfe verschiedener Animationstechniken neu strukturiert

Kann ja noch kommen
Kann ja noch kommen
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Kann ja noch kommen

Kann ja noch kommen
D 2013, 15 Min.
Regie: Philipp Döring
Eigentlich geht es nur noch um die letzte Unterschrift und eigentlich wollen alle Beteiligten dieses Treffen einfach nur möglichst schnell hinter sich bringen – die Mutter, die neuen Eltern und die Frau von der Adoptionsvermittlung. Die einzige unbekannte Größe ist Mirko, der Vater, der sein Kind noch kein einziges Mal gesehen hat.

A Girl’s Day
A Girl’s Day
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A Girl’s Day

A Girl’s Day
D 2013, 14 Min.
Regie: Rosa Hannah Ziegler
Yasmin ist auf der Suche. Jahrelang lebte die 19-Jährige in Heimen und Pflegefamilien, zog von einem Ort zum nächsten. Jetzt hat sie ihre eigene Wohnung in Walsrode - dem Ort, der ihrer Idee von Heimat am nächsten kommt. Ein Film über die Suche nach Glück und die Frage was Glück ist. Über die schwierige Beziehung zwischen Yasmin und ihrer ehemals drogenabhängigen Mutter.

Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen.
Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen.
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Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen.

Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen
D 2014, 18 Min.
Regie: Susann Maria Hempel
Als ›wild gewordenes Andachtsbuch‹ auf der Grundlage von Interviews gestaltet, erzählt der Film die Passionsgeschichte eines ostthüringischen EU-Rentners, der sich seit einem 1989 erlittenen Gedächtnisverlust in einer Haftanstalt der DDR in eine Reihe unglückseliger Ereignisse verstrickt hat.

Termine und Buchungen

Das Programm kann bis November 2015 gebucht werden

Termine:

  • 21.12.2015, im Kino Kenzingen.
  • 19.12.2015, 20 Uhr, im Cine k, Oldenburg.
  • 23.09.2015, 21.15 Uhr im SCALA Programmkino Lüneburg
  • 22.09.2015, 21.15 Uhr im SCALA Programmkino Lüneburg
  • 15.09.2015, 18.00 Uhr im Thega Filmpalast Hildesheim
  • 15.07.2015, 20.15 Uhr, Kommunales Kino Verden
  • 13.05.2015, 10.30 Uhr, Hochschule Salzgitter
  • 04.03.2015, 20.15 Uhr, Capitol-Theater, Walsrode
  • 21.12.2014, 19 Uhr, Universum Braunschweig
  • 10.12.2014, 19 Uhr, LichtSpiel Schneverdingen
  • 05.11.2014 im Kino Raschplatz Hannover
  • 24.11.2014, 21.30 Uhr, Lumiere Göttingen
  • 22.11.2014 im SCALA in Lüneburg
  • 19.10.2014 (Premiere) im Cinema Arthouse Osnabrück

Das 75-minütige Programm (auf Blu-ray und DCP) kann bis März 2016 gebucht werden.
Es stehen Trailer, Plakat und Flyer zur Verfügung.
Kosten: 120 Euro